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Gegen Forscher, die aufgrund neuerer Erkenntnisse das geozentrische Weltbild zu hinterfragen begannen, ging die Kirche sogar mit Gewalt vor. Erst im 17. Jahrhundert konnte sich das heliozentrische Weltbild durchsetzen, das vor allem von Nikolaus Kopernikus und Johannes Keppler ausgearbeitet wurde und die Sonne ins Zentrum des Sonnensystems stellt.
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Das widerspricht aber deiner Beobachtung von vorhin: Etwas, das du hochwirfst, wird in Richtung Boden fallen. Somit wurde gefolgert, dass die Erde im Zentrum sein muss. Diese zwei Annahmen machten also Sinn. Wenn du hierzu noch die Beobachtungen zählst, dass sich zum Beispiel die Sterne im Himmel bewegen oder die Sonne auf- und untergeht, dann war das geozentrische Weltbild an sich eine logische Konstruktion. Geozentrisches Weltbild Aristoteles im Video zur Stelle im Video springen (02:23) Das Fundament für das geozentrische Weltbild legte der griechische Philosoph Plato 380 vor Christus: Die Erde steht bewegungslos im Zentrum des Universums; Sterne, Mond, Sonne und andere Planeten bewegten sich auf Kreise um die Erde herum. Plato's geozentrisches Weltbild basierte mehr auf mythische Ansätze als auf Mathematik. Geozentrisches und heliozentrisches weltbild arbeitsblatt kopieren. Eudoxos von Knidos arbeitete an einem etwas mathematischeren Modell des geozentrischen Weltbilds. Merke: Eudoxos' geozentrisches Weltbild Eudoxos' geozentrisches Weltbild besagt in einfachen Worten: Sowohl die Fixsterne als auch alle beweglichen Himmelskörper sind an Kugelschalen gebunden, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten um die Erde als Mittelpunkt aller Kugelschalen drehen.
Heliozentrisches Weltbild Aristarch Eine der ersten Personen, die sich über ein heliozentrisches Weltbild Gedanken machten, war der griechische Astronom und Mathematiker Aristarch von Samos. Bereits im dritten Jahrhundert vor Christus vermutete Aristarch, dass sich die Planeten um die Sonne drehen. Diese Vermutung stand im Widerspruch zur damals etablierten Anschauung, dass die Erde im Zentrum von allem steht – dem sogenannten geozentrischen Weltbild. Heliozentrisches Weltbild Kopernikus im Video zur Stelle im Video springen (02:00) Es dauerte etwa 18 Jahrhunderte bis die Ideen von Aristarch zur Inspiration des Astronoms Nikolaus Kopernikus wurden. Merke: Kopernikus' heliozentrisches Weltbild (auch Kopernikanisches Weltbild) Die Sonne steht ruhend im Zentrum des Universums. Geozentrisches Weltsystem | LEIFIphysik. Um ihr bewegen sich alle anderen Planeten, einschließlich der Erde, auf Kreisbahnen. Die Fixsterne sind an einer ruhenden Kugelschale gebunden. Kopernikus übernahm die Vorstellung von Kreisbahnen aus dem geozentrischen Weltbild von Plato, Aristoteles und Eudoxos.