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Angemeldet als gewerblicher Verkäufer Über dieses Produkt Produktkennzeichnungen ISBN-10 3404608879 ISBN-13 9783404608874 eBay Product ID (ePID) 218719450 Produkt Hauptmerkmale Sprache Deutsch Anzahl der Seiten 384 Seiten Verlag Lübbe, Bastei Lübbe, Bastei LBbe Ag Originalsprache Englisch Autor Victoria Spry Buchtitel Du Nanntest Mich Teufelskind Format Taschenbuch Erscheinungsjahr 2016 Buchreihe Erfahrungen Zusätzliche Produkteigenschaften Hörbuch No Item Length 18cm Item Height 2cm Item Width 12cm Item Weight 373g Alle Angebote für dieses Produkt 4. 0 4. 0 von 5 Sternen bei 1 Produktbewertungen 1 Produktbewertung 0 Nutzer haben dieses Produkt mit 5 von 5 Sternen bewertet 1 Nutzer haben dieses Produkt mit 4 von 5 Sternen bewertet 0 Nutzer haben dieses Produkt mit 3 von 5 Sternen bewertet 0 Nutzer haben dieses Produkt mit 2 von 5 Sternen bewertet 0 Nutzer haben dieses Produkt mit 1 von 5 Sternen bewertet Erfüllt meine Erwartungen Relevanteste Rezensionen 4 von 5 Sternen von 15. Jul. 2017 Bewertung Anfangs ein bisschen langweilig, jedoch wird es immer besser.
Zum Buch: Das kleine Mädchen und der Titel haben mir die erste Gänsehaut über den Rücken gejagt. Der Blick und der Ausdruck in ihrem Gesicht lässt nichts Gutes erahnen. Oftmals habe ich während des Lesens das Kind betrachtet und mir kamen die Tränen, weil es so furchtbar war, was ich da las. Am Rand des Buchcovers ist ein farblicher Balken mit der Aufschrift "Erfahrungen" abgedruckt, damit … mehr Zum Buch: Am Rand des Buchcovers ist ein farblicher Balken mit der Aufschrift "Erfahrungen" abgedruckt, damit sofort ersichtlich ist, dass es sich hier um eine wahre Geschichte handelt. Erster Satz: "Ich möchte, dass Sie Ihre Augen schließen und sich in eine imaginäre Welt versetzen. " Meine Meinung: Dies ist die Biografie von Victoria Spry, die mit Hilfe der Ghostwriterin Kate Moos zu Papier gebracht wurde. Ich war bereits mit dem Fall durch die Medien vertraut und wollte darüber mehr erfahren, weshalb ich zu diesem Buch gegriffen habe. Victoria wird bereits als Baby von ihrer Adoptivmutter adoptiert und schon sehr früh fast täglich misshandelt.
Ab dem Tag bei ihrer neuen "Mutter" begann ihr Martyrium. Sie wurde aufs Übelste gequält, so musste... Victoria Spry wurde mit acht Monaten zu ihrer Pflegemutter gebracht, die sie auch später adoptiert hat. Sie wurde aufs Übelste gequält, so musste sie z. B. Katzenfutter essen und danach das Erbrochene wieder zu sich nehmen. Ihre Hände wurden auf glühende Herdplatten gelegt, sie wurde getreten und geschlagen und bekam lange Stöcke in den Hals geschoben. In der Art ihrer Misshandlungen war die Mutter sehr einflussreich. Die Mutter gehörte den Zeugen Jehovas an und obwohl sie immer zur Kirche gegangen ist, hat dort niemand etwas gemerkt. Auch bei den Behörden wurden beide Augen zugedrückt, zumal es die Mutter in ihrer resoluten Art immer geschafft hat alle abzuwimmeln und war sehr Erfinderich bei Ärzten. Die Misshandlungen werden so deutlich geschildert das Leser mit schwachen Nerven das Buch gar nicht erst zur Hand nehmen sollten, denn es ist unerträglich und nicht vorstellbar was ein Mensch einem anderen antun kann.
Was ich ebenfalls sehr schockierend empfand neben den Misshandlungen, war, dass keine Hilfe in Sicht war. Die Ämter, Ärzte, Nachbarn und Freunde waren einfach untätig und blind von den Erklärungen, welche die Adoptivmutter ihnen gab. Victorias Geschichte hat mich unheimlich mitgenommen, berührt, wütend gestimmt und unbeschreiblich schockiert. Es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass ein Mensch zu solch grausamen Taten imstande ist. Ab der Mitte des Buches konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich war wie in Trance und habe auf die guten Dinge gehofft. Das Ende hat mich beruhigt, doch fängt hier die meiste Arbeit erst an - die Verarbeitung der grausamen, seelischen und körperlichen Qualen. Ich hoffe für Victoria und ihren Geschwistern, dass sie das erlebte hinter sich lassen und ein "normales Leben" führen können. Liebe Mitmenschen, schaut bitte nicht weg und meldet Euren Verdacht eines Missbrauchs umgehend dem Jugendamt oder der Polizei. Lieber eine Kontrolle zu viel, als ein Kind leiden zulassen und ihm die kostbarste Zeit des Lebens zu zerstören/nehmen.