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Kinder lernen so so ihr eigenes Potenzial kennen und entwickeln es weiter. Die Rolle der Eltern im Spielzeugfreien Kindergarten Die Einbeziehung der Eltern während der Spielzeugfreien Phase ist sehr wichtig für das Gelingen des Projekts. Zwar bleibt es den Familien überlassen, ob sie auch daheim auf Spielzeuge verzichten wollen oder nicht. Jedoch lebt das Projekt von der Mitwirkung der Eltern, da sie ihrem Kind auch bei hartnäckigen Betteln keine Spielzeuge in den Kindergarten mitgeben sollen. Elterngespräche und Informationsabende bereiten die Familien entsprechend darauf vor. Na, hat dir "Spielzeugfreier Kindergarten: Ein Projekt zur Suchtprävention" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Kindergarten ohne Spielzeuge? So fördert das Konzept die Fantasie und den Spieltrieb. Dann hinterlasse uns doch ein Like oder teile den Artikel mit anderen netten Leuten. Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Facebook, Instagram, Flipboard und Google News folgst.
Platz für Fantasie und Kreativität In vielen Kindergärten wird einmal im Jahr für drei Monate das ganze Spielzeug weggeräumt. Die Idee dabei ist, mehr Raum für Fantasie und Kreativität zu schaffen. Warum dieses Projekt seit über 25 Jahren landesweit Erfolg hat. Stark im Leben - Weniger anfällig für Suchtkrankheiten Was hat ein Kindergarten mit Suchtprävention zu tun? Mehr als man glauben mag, denn die Grundsteine, ob ein Mensch später dazu neigt süchtig zu werden, werden in frühester Kindheit gelegt. Wie eine Person mit schwierigen Lebenssituationen umgeht, wird früh erlernt. Die Flucht in Alkohol oder andere betäubende Mittel, beziehungsweise der verantwortungsbewusste Umgang mit Rauschmitteln wird davon beeinflusst, wie gefestigt ein Mensch ist. Die Forschung spricht von "Lebenskompetenzen", die einen Menschen stärken, nicht in ein Suchtverhalten zu verfallen. Damit sind grundlegende Fähigkeiten gemeint, die uns die Herausforderungen des Lebens bewältigen lassen, wie zum Beispiel, wie gut wir Beziehungen aufbauen und aufrecht erhalten können.
Ich hatte das Glück, dass ich die beiden Erzieherinnen Heidi und Ursula interviewen konnte).