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Arte-Drama Jan Josef Liefers glänzt in "Gefangen – Der Fall K. " 23. 02. 2018, 18:21 | Lesedauer: 2 Minuten hatten eine gute Zeit miteinander. gefallen Foto: ZDF/Jürgen Olczyk Essen Das Drama "Gefangen – Der Fall K. " ist ein sehenswerter Film über Justizirrtum. Und zeigt Jan Josef Liefers von einer neuen Seite.
[5] Einschaltquoten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Erstausstrahlung von Gefangen am 7. April 2021 sahen insgesamt 4, 99 Millionen Zuschauer. Dies bedeutete einen Marktanteil von 16, 0%. [6] Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Grimme-Preis 2022 Nominierung in der Kategorie Fiktion Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gefangen in der ARD -Mediathek. Video (87 Min. ), abrufbar bis 26. Juli 2022 Gefangen bei crew united Gefangen in der Internet Movie Database (englisch) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Gefangen bei crew united, abgerufen am 4. April 2021. ↑ Thomas Gehringer: Fernsehfilm "Gefangen". In:. 9. März 2021, abgerufen am 4. April 2021. ↑ Heike Hupertz: Ein Mann sieht Geister. 7. April 2021, abgerufen am 10. April 2021. ↑ Christopher Schmitt: Das Leben des Toten. In: Weser-Kurier. 4. April 2021, abgerufen am 6. Arte gefangen der fall k.h. April 2021. ↑ Gefangen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Juni 2021. ↑ Laura Friedrich: Primetime-Check Mittoch, 7. April 2021.
Wastl und Elke sind seit Jahren glücklich verheiratet. Sie ist eine erfolgreiche Vermögensberaterin, er ein gefragter Restaurator von Oldtimern. Mit der Zeit beginnt Elke, illegale Geschäfte für ihre Bank in der Schweiz zu tätigen. Mehrmals im Monat fährt sie dafür über die Grenze. Außerdem beginnt sie, an ihrer Bank vorbei Geschäfte für ihre Kunden zu machen. Elke ist berauscht von den neuen Möglichkeiten, die sich ihr bieten, möchte immer schneller auf der Überholspur leben. Die Entfremdung des Traumpaars von einst beginnt. Um seine Frau zur Aufgabe ihrer Schwarzgeldtransaktionen zu bewegen und sie vor Strafe zu bewahren, stellt Wastl sie zur Rede. Er möchte das alte, glückliche Leben zurück. Doch sie will raus aus der Beziehung. Filmtipp: Gefangen – Der Fall K – Bezirk 13. Plötzlich steht die Anschuldigung im Raum, Wastl habe Elke geschlagen. Es kommt zur Scheidung und zu einem Gerichtsverfahren, bei dem er als gemeingefährlich eingestuft wird. Dazu werden Gutachten von Gutachtern zitiert, mit denen Wastl nie gesprochen hat. Er wird in die psychiatrische Klinik eingewiesen.
Das ist zunächst wegen der Raumschiff-Assoziationen zwar etwas irritierend, passt aber perfekt zu Wastls Erkenntnis, in der Psychiatrie lebendig begraben zu sein, als sein Revisionsantrag abgelehnt wird. Optisch illustriert der Film diesen Prozess mit einer simplen Idee: Während der Zeit in der "Vollisolation" sind Wastls Haare weiß geworden. Da sich der Handlungszeitraum über knapp zwanzig Jahre erstreckt, mussten Hopkins und Steinbichler die Geschichte zwangsläufig durch größere Zeitsprünge strukturieren, die zunächst durch Elkes wechselnde Frisuren verdeutlicht werden. Bei Wastl ist der Film einfallsreicher: Zu Beginn seiner Zeit in der Psychiatrie drückt er Apfelkerne in einen Blumentopf, später ist aus der Saat ein eindrucksvolles Bäumchen geworden. Gefangen – der Fall K: Film. Apropos Zeitsprung: Das gleichnamige Unternehmen hat den Film auch produziert. Zeitsprung Pictures steht für große Fernsehwerke wie "Das Wunder von Lengede" (2003, Sat. 1), "Contergan" (2006, WDR) und "Frau Böhm sagt nein" (2009, WDR); Steinbichler hat für die Produktionsfirma schon die Filme "Landauer – Der Präsident" und "Das Tagebuch der Anne Frank" gedreht.