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Ein Tannenbaum, klein und dicklich, steht hinterm Gartenzaun versteckt, das ist für ihn nicht erquicklich, nur selten wird er dort entdeckt. Andere Bäume in der Näh, mit hochgewachsenem Stamme, ragen weit in die lichte Höh, übersehn die kleine Tanne. Ganz versonnen schaut das Bäumchen, das einsam steht beim Lattenzaun, wie in einem Winterträumchen, oder hat es 'nen Weihnachtstraum? Lautlos, in aller Heimlichkeit, wurde der kleine Baum geschmückt, mit Lichtern für die Festlichkeit rundrum wunderleuchtend bestückt. Die großen Bäume war'n erstaunt, als sie den Weihnachtsbaum gesehn. Das kleine Tannenbäumchen - Gedichte - Weihnachtsgedichte. Leis haben sie sich zugeraunt: Wie ist die kleine Tanne schön!
Der Fangesang "We'll keep the blue flag flying high" des englischen Fußballvereins FC Chelsea wird zu dieser Melodie gesungen. Auf Island existiert ein Schullied, dessen Text mit "Í skólanum, í skólanum, er skemmtilegt að vera" beginnt und das zu der Melodie gesungen wird. [15] Text [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erstveröffentlichung im Musikalischen Schulgesangbuch 1824 Der Tannenbaum. O Tannenbaum, o Tannenbaum! Wie treu *) sind deine Blätter; du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter. du kannst mir sehr gefallen; wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut. du kannst mir sehr gefallen. KYBER: DER KLEINE TANNENBAUM. dein Kleid will mir was lehren: die Hoffnung und Beständigkeit giebt Trost und Kraft zu jeder Zeit! dein Kleid will mir was lehren. (Text nach dem Erstdruck 1824) [5] Melodie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dreistimmiger Satz Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hoffmann von Fallersleben, Karl Hermann Prahl: Unsere volkstümlichen Lieder.
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Noch immer schöner wird's und breiter - Schon hat's zu tragen große Last, Und da verhehlt es sich nicht weiter, Daß es der reichste Weihnachtsgast. Es stellt und reckt sich nun auf's beste, Blickt glücklich um sich her und stolz Und sagt, indem es senkt die Äste: "So was gibt's nicht in unserm Holz". Und andern Abends, wie es dunkelt, Wird all des Christbaum's Glanz entfacht; Und wie's so flimmert, wie's so funkelt, Hat laut das Bäumlein aufgelacht. Doch stürmisch eilt, von Lust beflügelt Das Kinderschärlein just herbei, Und in dem Jubel ungezügelt Verhallt des Bäumleins Freudenschrei. Die kleine tanne gedicht. In Eltern- und in Kinderherzen Thut jetzt ein reines Glück sich kund; Es geht in Lieben, Danken, Scherzen Das Weihnachtslob von Mund zu Mund. Das Bäumlein wird im Chor besungen - Man singt das Lied vom Tannenbaum - Da hat ein Wirbel es umschlungen; Es fällt in einen tiefen Traum. Und wie's erwacht, lehnt's in der Ecke Verdorrt, verlassen und bestaubt, Einsam im rußigen Verstecke, Arm, ohne Fuß, des Schmucks beraubt.