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Spirituose. Destilliert aus erlesenen Weinen der besten Anbaugebiete, reift Asbach Privatbrand mindestens 8 Jahre in kleinen Limousineichen-Fässern. Alkoholgehalt: 38% vol. Bereits 1908 kreierte der Firmengründer Hugo Asbach die herausragende Komposition Asbach Privatbrand - streng limitiert und exklusiv für die Familie und Freunde des Hauses Asbach. Das Besondere an ihm ist sein einzigartiger, unvergleichlich abgerundeter Geschmack, destilliert aus erlesenen Weinen der besten Anbaugebiete, gereift in kleinen Fässern aus dem edlen Holz der Limousineiche und verfeinert durch das geheime Asbach Reife- und Veredelungsverfahren. Asbach 8 jahre. Nach einer Reifezeit von mindestens 8 Jahren werden die einzelnen Destillate zu einer unverkennbar edlen Komposition für Genießer vereinigt. Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: Asbach GmbH, Taunusstraße 1-3, 65385 D-Rüdesheim am Rhein
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Trotz allem haben es Künstlerinnen auf dem Kunstmarkt leider noch immer schwerer als die männlichen Kollegen. Auch bei den Verkaufspreisen erzielen Männer oft höhere Summen als Frauen. Deshalb plädieren wir dafür: Be smart, buy ladies' art! Weiterlesen
Frauen sollen erkennen, dass sie schön sind - "egal, welche Kleidergröße, Figur, Körpertyp, Ethnie oder Gewicht sie haben. " Und weil's so schön ist: Mehr Glitter!
Oder die Oma, die sagt: Kind, iss doch mal was, Männer mögen Kurven. Da ist das Getuschel über die kurze Hose: Dass die sich das traut, mit den Beinen! Da ist das Naserümpfen über das tiefe Dekolleté: ganz schön nuttig. Der Kommentar zum Kopftuch: Du hast doch bestimmt voll schöne Haare, zeig die doch mal! Ungesunde Körperbilder Zu dick, zu dünn, zu nackt, zu angezogen - kann ich mit meinem Körper eigentlich irgendwas richtig machen? Das fragt sich manche Frau. Aber warum muss das überhaupt sein, dieses ständige Abchecken, Naserümpfen, Anerkennen, Aberkennen? "Sobald Mädchen auf die Welt kommen, werden sie kontinuierlich darauf getrimmt, sich auch wie eines zu verhalten", sagt Luciana Blümlein. Schlank sein als Synonym für Schönheit sei ein essentieller Bestandteil davon. "Das fängt damit an, dass die Mutter Diät macht und geht in den Medien weiter. Dazu muss man sich nur Germany's Next Topmodel anschauen. " Wer gegen die propagierten Regeln der Weiblichkeit verstoße, müsse mit Ablehnung rechnen - gerade von denen, die selbst unter den Regeln leiden, sich ihnen aber beugen.
Dicke Frauen sollen keine engen Kleider tragen, Mütter nicht im Café stillen. Der weibliche Körper ist Kampfzone. Du bist nicht dick, Du bist schön. Hör auf, Dich dick zu nennen! Hast Du abgenommen? Nett gemeint sind sie, diese Kommentare. Doch sie stören die Modebloggerin Luciana Blümlein. "Ich bin dick - und schön ", sagt die 26-Jährige aus Hamburg. Für die 1, 60 Meter große Frau, die mal Kleidergröße 42, mal Größe 48 trägt, ist das kein Widerspruch. Für einige ihrer Leserinnen und Leser aber sehr wohl. Dann gehören Kommentare wie die oben zu den erfreulicheren. Seit 2009 zeigt Blümlein auf " Lu zieht an " ihre liebsten Outfits: bunte, auffällig gemusterte Kleider, taillierte Röcke zu kirschroten Lippen und großen Sonnenbrillen. Sie hat Erfolg damit, ihre Bilder sehen großartig aus. Doch manchmal begegnet ihr auch unverstellter Hass. "Zu Beginn war ich noch schlanker und trotzdem gab es viele böse Kommentare: Ich sei fett und zöge mich unvorteilhaft an", erzählt Blümlein. Zeitweise musste sie die Kommentarfunktion ausschalten.
Für Frauen war es im 19. Jahrhundert schier unmöglich als Künstlerin Anerkennung zu finden, zumal ihnen der Zugang zu Kunstakademien lange verweigert und ihre Kreativität in Frage gestellt wurde. Es galt die Auffassung, das Genie sei männlich. Viele Frauen legten sich in Disziplinen wie der Kunst oder Literatur ein männliches Pseudonym zu, um unter der maskulinen Konkurrenz bestehen zu können. So authentisch ist weibliche Kunst Ein Glück, dass sich die Zeiten geändert haben. Wenn Frauen ihrer Kreativität freien Lauf lassen, entstehen die schönsten Interpretationen des weiblichen Aktes. Allen voran beweist das Designerin Anissa Kermiche, die mit ihren Vasen und Skulpturen einen regelrechten Interior-Trend losgetreten hat. Kaum ein Instagram-Feed kommt noch ohne die handgefertigten Unikate der ursprünglichen Schmuckdesignerin aus. Ihre Kunstwerke, die mal einen üppigen Hintern, einen prallen Bauch oder die weibliche Brust darstellen, sind eine echte Investition, doch mittlerweile gibt es bei Anbietern wie Urban Outfitters oder Etsy erschwingliche Alternativen.
"Oft sind Frauen, die selbst dick sind, am gemeinsten", sagt Blümlein. Anschauen, abchecken, beurteilen, verurteilen Für die Bloggerin gehören ihre Kommentare zum Geschäft. Sie verdient ihr Geld natürlich in erster Linie damit, dass sie in ihren Outfits in den Augen vieler Fans toll aussieht, ein Vorbild ist. Aber eben auch damit, dass andere sie anschauen, beurteilen, zuweilen verurteilen. Sowohl Blümleins Erfolg als auch die Ablehnung, die ihr widerfährt, beruhen darauf, dass sie aus der Norm fällt. Eine Frage liegt dabei nahe: Warum guckt denn jemand, der mit dicken Frauen ein Problem hat, den Blog einer dicken Frau an - nur um reihenweise fiese Kommentare abzulassen? Es gibt schließlich genügend Blogs dünner Frauen, an denen der- oder diejenige sich ohne Wut erfreuen könnte. Was Blümlein erlebt, erleben jedoch viele Frauen Tag für Tag: angeschaut werden, beurteilt werden, verurteilt werden. Da ist der Typ, der einer in der U-Bahn hinterherruft: Boah, guck mal den Arsch an! Da ist die Kollegin, die mit einem Blick auf den Bauch fragt: Bist du schwanger?