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Privates Lyzeum, Höhere Mädchenschule, Willi-Graf-Realschule und heute Gesamtschule Euskirchen 1905 begann man in der Ursulinenstraße mit dem Bau eines Schulhauses für die Ursulinen-Niederlassung, das im April 1910 bezogen werden konnte. Die Schule entstand aus der privaten Höheren Töchter Schule, die ihr Domizil vorher in verschiedenen Privathäusern der Stadt hatte. Willi graf realschule euskirchen klassenfotos van. Die Schule wurde 1914 von den Dominikanerinnen übernommen, die dann 1928 in der Kölner Straße einen Neubau mit Kapelle und Turnhalle für das Oberlyzeum mit Frauenoberschule und Internat (Sancta Maria) errichten ließen. Nach der Verdrängung der Dominikanerinnen durch das NS-Regime übernahm 1940 die Stadt die Trägerschaft unter der Bezeichnung "Städtische Oberschule für Mädchen" (seit 1951 Marienschule). Die Gebäude an der Kölner Straße wurden im Zweiten Weltkrieg total zerstört und diejenigen in der Ursulinenstraße stark beschädigt. In der Kölner Straße entstand ab 1950 die Realschule für Jungen, die "Kaplan-Kellermann-Realschule".
Beide Phänomene – die Gründung einer eigenen Schule zur Höheren Mädchenbildung und deren praktische Ausführung unter der federführenden Verantwortung von Frauen – wären ohne einen fundamentalen Wandelprozess im gesamtgesellschaftlichen Kanon nicht möglich gewesen. In einzigartiger Weise ermöglicht der Blick auf die Geschichte der Marienschule Euskirchen, den Wandel in Bildung und Erziehung über gleich mehrere historische Epochen hinweg nachzuvollziehen: Sie beginnt mit dem ersten Unterrichtstag der Schulgeschichte am 17. Herzlich willkommen. November 1868, unmittelbar vor dem Ausbruch des Kulturkampfs Bismarckscher Prägung im 1870/71 gegründeten Deutschen Kaiserreich. Sie erlebte den tiefen Einschnitt des Ersten Weltkriegs und erfuhr anschließend eine Blütezeit in der kurzen Zeitspanne der ersten deutschen Demokratie in der Weimarer Republik bis zu deren Ende 1933. Schließlich wurden die schmerzhaften Erfahrungen von Diktatur und Zweitem Weltkrieg gemacht, bevor nach 1945 auch für die Schülerinnen – und seit 1975 auch männlichen Schüler – der Marienschule eine stabile Demokratie und Werteordnung selbstverständliche Voraussetzung auf ihrem Bildungsweg wurde.
Die Marienschule übte in der Ursulinenstraße ihren Schulbetrieb aus, bis sie 1973 aus Platzmangel in einen Neubau am Basingstoker Ring umzog. Danach nutzte die Städtische Realschule für Mädchen, ab 1975 "Willi-Graf-Realschule", das Gebäude. Seit 2014 befindet sich die Gesamtschule Euskirchen im früheren Oberlyzeum für Mädchen.
Grabsteine mit QR-Code In Deutschland undenkbar. Die 925 000 Menschen, die im vergangenen Jahr in Deutschland starben, wurden ganz klassisch beerdigt. Nur bei der Grabgestaltung ist ein neuer Trend zu beobachten: Auf vielen Grabsteinecken findet sich inzwischen ein QR-Code. Wer mit dem Handy oder Tablet den schwarz-weiß gestreiften Code liest, dem werden Bilder oder Musik gezeigt, eben das, was dem Verstorbenen wichtig war. "Das ist eine sehr interessante Entwicklung", findet Wirthmann, schließlich könne man nicht alles auf einen Grabstein schreiben, was einen Menschen ausgemacht habe. Kuratorium deutsche bestattungskultur gmbh. Neuer Trend in Deutschland. Über Handy können sich Grabbesucher per QR-Code über den Toten informieren und Fotos anschauen. Foto: Bernd Weissbrod/dpa Dass das deutsche Beerdigungsrecht so strikt ist, erklärt er mit der "christlichen, abendländischen Tradition". Stephan Neuser vom Verband der Bestatter stimmt zu: "Die Bestattungen erfolgen nach den hiesigen kulturellen und christlichen Vorstellungen, der Tod ist keine Privatsache, der öffentliche Friedhof als Ort der Trauer soll daher erhalten bleiben. "
Heutzutage muss jeder Mensch für seine eigene oder die Bestattung seiner Angehörigen finanziell selber aufkommen. Wie die Finanzen im Todesfall aussehen, ist angesichts eventuell anfallender Pflege- und Heimkosten kaum vorherzusehen. Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen. Kuratorium deutsche bestattungskultur die. Bestattungsvorsorge bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche für die zukünftige Bestattung inhaltlich und finanziell abzusichern. Für eine wirklich sichere Bestattungsvorsorge – auch im zukünftigen Pflegefall oder bei bevorstehender sozialer Notlage – gibt es im Grunde nur zwei sichere Lösungen: Eine einmalige Einlage* in einen sogenannten Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag Eine Sterbegeldversicherung die in Raten** angespart wird. Welche Form der Bestattungsvorsorge macht Sinn, worauf kommt es an? Das Lebensalter, der eigene Gesundheitszustand, die persönlichen finanziellen Lebensumstände und die eigenen Bestattungswünsche sind maßgebend. * auch Teilzahlung möglich ** auch Einmalzahlung möglich Zwei Varianten für Ihre Bestattungsvorsorge Der Bundesverband Deutscher Bestatter e.
Auf dem 13. Deutschen Seniorentag spricht unser Kulturbeauftragter, Dr. Walter, über die Arbeit unserer Stiftung und stellt die Trauerhaltestelle in Hamburg… zum Vortrag
BDB – Bundesverband Deutscher Bestatter Gründung 1948 Ort Düsseldorf Präsident Christian Streidt Vizepräsident(en) Ralf Michal Franz Helmut Pohlmann Frank Wesemann Generalsekretär Stephan Neuser Mitglieder ca. 3200 Website Der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) ist der Branchenverband der Bestattungsunternehmen in Deutschland. Dem Verband sind Landesverbände und Landesinnungen angeschlossen. Über diese vertritt er laut eigenen Angaben ca. 80% der deutschen Bestattungsunternehmen; das seien ca. 3200 Unternehmen. Außerdem sieht er sich als Interessenvertreter der deutschen Krematorien. Geschichte und Organisation [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Verband wurde von deutschen Bestattern unter der Führung des Düsseldorfer Bestatters Theo Remmertz am 23. März 1948 gegründet. Seit dem 26. April 2012 ist Christian Streidt der Verbandspräsident. Die Ehrenpräsidentschaft hat Wolfgang Zocher inne. Generalsekretär ist Stephan Neuser. Kuratorium deutsche bestattungskultur 1. Aus dem Verband sind mehrere selbstständige Organisationen hervorgegangen, die verschiedene Aufgaben wahrnehmen.
Dass sich daran künftig etwas ändert, sehen beide nicht. Aller abendländischen Tradition zum Trotz werden in Deutschland aber auch nicht christliche Beerdigungen vollzogen. Muslime etwa können ohne Sarg in einem Leinentuch, ausgerichtet nach Mekka, begraben werden. Kuratorium Deutsche Bestattungskultur - Service & Vorsorge | Bestatterverband und Bestatterinnung Nordrhein-Westfalen. Sterben hinduistische Gläubige, werden sie in Krematorien verbrannt. Auf Wunsch kann die Asche dann beispielsweise nach Indien überführt und dort traditionsgemäß in den Ganges gestreut werden. Sterben ist eben Privatsache.