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Achten Sie drauf, dass Sie den Pflegebedürftigen nicht heben sollen, sondern mit ihm zusammen machen, ohne kleineren Kraftaufwand aus Ihrerseits. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie heben müssen, achten noch einmal ob die Füße richtig stehen, die Hände richtig platziert sind etc.
Version 1. 05 Standard "Transfer von der Bettkante auf einen Stuhl unter Verwendung eines Handtuchs" In der ambulanten Pflege zhlt Kreativitt zu den unverzichtbaren Berufsanforderungen. Wenn weder ein Lifter noch helfende Kollegen verfgbar sind, mssen andere Lsungen her, um einen adipsen Klienten sicher zu transferieren. Ein Badetuch erweist sich da mitunter als beraus praktisch. Wichtige Hinweise: Zweck unseres Musters ist es nicht, unverndert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser Pflegestandard muss in einem Qualittszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden. Unverzichtbar ist immer auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachrzte, da einzelne Manahmen vom Arzt angeordnet werden mssen. Auerdem sind etwa einige Manahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert. So bringen Sie eine Person vom Bett in den Rollstuhl - Karman Healthcare. Dieser Standard eignet sich fr die ambulante und stationre Pflege. Einzelne Begriffe mssen jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".
Grundstze: Der Bewohner erhlt nur so viel Hilfe wie unbedingt notwendig. Wir arbeiten eng mit den Therapeuten und mit den rzten zusammen. Ziele: Der Bewohner wird sicher vom Bett in den Rollstuhl transferiert. Das Ma an Untersttzung wird an die Fortschritte des Bewohners angepasst. Der Bewohner strzt nicht. Er hat auch keine bertriebene Angst vor einem Sturz. Der Bewohner gewinnt Selbstvertrauen und Selbstwertgefhl zurck. IN ROLLSTUHL HELFEN, zusammen und mit Spaß. Da der Bewohner den Rollstuhl eigenstndig benutzen kann, gewinnt er zumindest teilweise seine Mobilitt zurck. Vorbereitung: Wir prfen, ob die verbliebenen Bewegungsmglichkeiten fr den Transfer ausreichen. Die Einschtzung erfolgt gemeinsam mit den Therapeuten und mit dem behandelnden Arzt. Der Bewohner muss in der Lage sein, mit den Beinen einen Teil seines Krpergewichts zu tragen. Wir prfen, ob der Bewohner ein sog. "Pusher" ist, ob also das krankhafte Bewegungsmuster "Schieben zur mehr betroffenen Seite" einen Transfer stren knnte. Der Kreislauf des Bewohners sollte ausreichend stabil sein.