actionbrowser.com
Verwenden Sie im zeitigen Frühjahr einen organischen Dünger. Einen stickstoffbetonten Dünger sollten Sie nur sparsam ausbringen, da der Blauregen den Nährstoff mit Hilfe von Knöllchenbakterien aus der Luft bindet. Zu hohe Stickstoffmengen führen zu einem vermehrten Blatt- und Triebwachstum, das auf Kosten der Blütenpracht geht. Generell erweist sich der Kletterstrauch als robust und winterhart. Blauregen mit enormer Wuchskraft: Geeignete Kletterhilfen | Botanik Guide. Dennoch sind junge Exemplare im ersten Jahr für einen leichten Winterschutz dankbar. Spätfröste setzen häufig den empfindlichen Blüten zu. Kompakte Vertreter können Sie bei klirrenden Temperaturen rechtzeitig mit einem Vlies abdecken. Erziehung und Schnitt Nach der Pflanzung sollten Sie den Aufbau eines Pflanzengerüsts mit wenigen Haupttrieben anstreben. Aus diesen lassen sich dann später blühende Kurztriebe erziehen. Führen Sie in der Anfangszeit also immer wieder einen passenden Schnitt durch. Dafür unterstützen Sie die oberen Triebe in ihrem Wuchs, die unteren Triebe kürzen Sie hingegen auf etwa drei Augen ein.
Chinesischen Blauregen im Garten verwenden Rankhilfen und Pergolen kannst du mit Chinesischem Blauregen begrünen. Zur Blütezeit zeigt sich dann ein dekoratives Bild. Der Blauregen bildet eine schirmförmige Krone. Dadurch und dank seines Rankwachstums ist er für eine Pergolen - oder Laubenbegrünung geeignet. Du hast außerdem die Möglichkeit, ihn an einer Hauswand, Mauer oder einem stabilen Balkongeländer aufzuleiten. Selbst stabile Unterbauten begrünst du mit der Kletterpflanze. Sie braucht wenig Pflanzfläche und bildet zahlreiche Blüten. Du kannst Blauregen auch in einem Kübel kultivieren. Dafür bieten sich Stämmchen mit einer kompakten Krone an. Dafür nimmst du eine Jungpflanze, die zwei Triebe und einen kräftigen Stamm hat. Chinesischen Blauregen vermehren Um Blauregen zu vermehren, nimmst du entweder Samen oder Stecklinge. Stecklinge bieten sich allerdings eher an. Durch Samen vermehrte Pflanzen tragen deutlich weniger Blüten. Zudem dauert es oft über zehn Jahre lang, bis sie sich überhaupt zeigen.
Darüber hinaus lohnt es sich, die jungen Triebe von Anfang an konsequent zuzuschneiden. Blauregen ist giftig Nicht an letzter Stelle soll man bedenken, dass alle Pflanzenteile des Blauregens, besonders die Hülsen und die Samen, giftig sind. Bei Kindern können schon ab 3 gespeisten Samen Krankheitszeichen auslösen. Die Giftstoffe sind Wistarin und Lectine und ihr Gehalt variiert je nach Jahreszeit und Standort. Die Pflanze ist auch für die Tiere von Mäusen über Vögel bis zu Pferde giftig. Meist kommt es zu Magenbeschwerden, Erbrechen, aber auch zu Gesichtsblässe und erweiterte Pupillen, bei schweren Fällen sogar zu Kreislaufkollaps.