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Im Jahr 1933 unterschrieb die katholische Kirche mit dem nationalsozialistischen Regime ein Abkommen über ihre Selbstständigkeit. Als Reaktion darauf, kam es zu vermehrten Lobessprüchen der katholischen Kirchenoberhäupter auf das Regime. Ab diesem Zeitpunkt wurde es für zum Nationalsozialismus kritisch eingestellte Katholiken fast unmöglich ihre Haltung offen auszusprechen. Wer bin ich gedicht. Die katholische Kirche versuchte während der Herrschaft Hitlers primär die eigene Struktur und die Mitglieder zu schützen. Somit kam es bei ihr im Gegensatz zur evangelischen Kirche kaum zu internen Konflikten. In letztgenannter bildete sich die Oppositionsbewegung Bekennende Kirche (BK). Sie entstand als das NS-Regime versuchte direkten Einfluss auf innerkirchliche Angelegenheiten zu nehmen. Mithin war sie keine politische Opposition zum Nationalsozialismus und stellte auch nicht klar, dass Bekenntnistreue mit dem Dienst in der Schutzstaffel oder im Konzentrationslager unvereinbar seien. [4] Dementsprechend waren bekennende Christen teilweise auch aktive Mitglieder der NSDAP.
wurde von dem Widerstandskämpfer und Theologen Dietrich Bonhoeffer im Juni des Jahres 1944 verfasst. Es thematisiert die Wahrnehmung der eigenen Person sowie den Glauben an Gott vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus und dem anschließenden 2. Weltkrieg. Zu Beginn charakterisieren außenstehende Personen das in einer Zelle eingesperrte lyrische Ich als selbstbewusst und warmherzig. Gedicht "Wer bist du?" vonFüchsin. Dann stellt es allerdings die Diskrepanz zwischen seinem äußerem Erscheinungsbild und seinen eigenen Gefühlen dar. Es fühlt sich innerlich leer und schlapp. Im weiteren Verlauf rätselt das lyrische Ich, ob es durch das Äußerliche [2] oder Innerliche [3] gekennzeichnet wird oder dieses sogar wechselt. Es findet keine Antwort darauf und schließt daraus, dass nur Gott es so kennt, wie es wirklich ist. Als Adolf Hitler im Jahr 1933 an die Macht kam und infolgedessen die systematische Judenverfolgung ihren Lauf nahm, gab es darüber verschiedene Reaktionen der Kirchen. Die katholische Kirche lehnte bis 1933 den Nationalsozialismus vollkommen ab, wobei es nichtsdestotrotz keine mahnenden Worte bezüglich der Rassenlehre Hitlers gab.
Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille – und hört im Herzen auf zu sein.. (Rainer Maria Rilke, 1903 - so aktuell wie je - oder: wie nie zuvor).... auf dass das "Bild" der Freiheit NICHT "aufhört zu sein im Herzen" von Präsident Selenskyj, in den Herzen der Ukrainer: und damit auch in uns weiter leben kann. Friede und Freiheit für die Ukraine ------------------------------------------------------------------------------------------