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Digitaler Dualismus bezeichnet die Haltung, der Cyberspace oder die virtuelle Welt und die sinnlich erfassbare, reale Welt bildeten einen Gegensatz. Der Digitale Dualismus ist eine verbreitete Überzeugung, die auch die mediale Berichterstattung zu Social Media prägt, wird aber von spezialisierten Soziologen abgelehnt. [1] Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Begriff geht zurück auf Nathan Jurgenson, [2] der ihn für das Ergebnis eines Fehlschlusses hält. Er definiert Digitalen Dualismus als die Einstellung, die digitale Welt sei virtuell, die analoge hingegen real. Digital virtuell unterschied 3. Jurgenson verwendet als Analogie die Konstruktion des Films The Matrix, in dem die Matrix für die virtuelle Welt steht, Zion für die reale. Diese Einstellung lässt sich auf frühe Arbeiten zur Theorie der Internetkommunikation zurückführen, wie sie z. B. von Sherry Turkle in ihrem Buch Second Self von 1984 vorgelegt worden sind. [3] Digitaler Dualismus wird oft auf Identitätsmanagement angewendet, wie Philippe Wampfler konstatiert: "Der Dualismus ist auch in Bezug auf unsere Persönlichkeit eine verbreitete Position: Er gibt vor, wir hätten eine feste Identität, die sich in der physischen Welt manifestiert (über unser Aussehen, unser Verhalten, unsere Eigenschaften etc. ).
Die Orientierung im geografischen Raum erfolgt für viele Menschen ausschließlich über die virtuelle Repräsentation des Raums auf ihren Smartphones. In der deutschsprachigen Diskussionen haben Volker Frederking und Axel Krommer darauf hingewiesen, dass die Kritik am Digitalen Dualismus auch Konsequenzen für die Medienpädagogik hat, weil diese zumindest im Internet nicht mehr voraussetzen kann, dass die Trennung von real-alltäglicher Primärerfahrung und Medialitätsbewusstsein ein sinnvolles Ziel darstellen kann, weil "zwischen Realität und Medialität" "vielschichtige Verflechtungen" bestehen. [5] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nicholas Carr: Digital Dualism Denialism. Rough Type, 2013 Nathan Jurgenson: Digital dualism versus augmented reality. Cybergology: The Society Pages 24, 2011 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ z. B. die Autoren von Cyborgology ↑ a b Nathan Jurgenson: Digital Dualism versus Augmented Reality. Virtuell - was bedeutet das? Definition und Erläuterung des Begriffs virtuell im kleinen Computerlexikon und Glossar von Martin Vogel. In: Cyborgology. 24. Februar 2011. ↑ Sherry Turkle: Second Self.
Kann mir jemand den Unterschied zwischen visuell und virtuell erklären? Bzw. den Unterschied Visualisierung und Virtualisierung. Habe Wiki gelesen, trotzdem sehe ich den Unterschied nicht wirklich. Danke im Voraus **Visuell* als Adverb bedeutet, dass etwas gesehen bzw. mit den Augen real wahrgenommen werden kann. Virtuelle Events: nicht einfach nur digital, sondern richtig.. Virtuell als Adverb bedeutet, dass etwas nicht real gesehen gesehen werden kann, sondern, dass es lediglich dem Anschein und der Wirkung nach vorhanden ist. Im Spiegel ist das Bild eines Objektes zum Beispiel in Bezug auf seine optischen Eigenschaften ein virtuelles Objekt, obwohl es optisch in der Regel nicht von einem realen Objekt Gegenteil von "virtuell" ist "vollkommen real". Die oftmals verwendete Kombination "virtuelle Realität" ist deshalb ein Widerspruch in sich. visuell - mit den Augen virtuell - nicht in der Realität
Dadurch wird der Ablauf des Networkings gestrafft und sichergestellt, dass die Teilnehmer ihre Zeit nicht damit verschwenden, mit den falschen Personen zu sprechen. Digital virtuell unterschied free. Ganz im Gegensatz zu virtuellen Meetings, bei denen es immer um ein allgemeines Thema geht, das niemals alle Teilnehmer ansprechen oder ihnen die Möglichkeit bieten kann, sich zu treffen und miteinander zu interagieren (genau der Grund, warum virtuelle Meetings als langweilig und uninteressant gelten). Es handelt sich um eine Abfolge von mehreren Einzelgesprächen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens Der letzte Aspekt, den wir erwähnen müssen, ist, dass das Online-Networking aus mehreren Meetings oder Sitzungen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens besteht. Normalerweise wird dies als Breakout-Sitzung in die Agenda der Veranstaltung integriert, um etwas Abwechslung zu den anderen Inhalten zu schaffen. Wichtig ist, dass dieses Format den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, sich ohne Ablenkung auf ihre Sitzungen zu konzentrieren.
Achtung! Die Bereiche der Web- und Videokonferenz überschneiden sich immer mehr durch die Weiterentwicklung der Webtechnologien. Es gibt mittlerweile viele Webkonferenz-Tools, die auch Videobilder übertragen. Daher meinen die viele Leute mit einer Webkonferenz meist eine Videokonferenz. Mehr Informationen zu den einzelnen Konferenzarten erhalten Sie hier: Telefonkonferenz, Webkonferenz, Videokonferenz Das virtuelle Meeting Eine virtuelle Konferenz bezeichnet man auch als virtuelles Meeting. Es gibt keine verbindliche Teilnehmerzahl für ein virtuelles Meeting. Genaugenommen befinden sich bereits zwei Leute am Telefon in einem virtuellen Meeting. Was ist der Unterschied zwischen Virtual Reality und Augmented Reality?. Ein virtuelles Meeting ist nicht mit einem visuellen Meeting zu verwechseln. Ein "visuelles Meeting" meint ein Meeting, bei dem visuelle Inhalte übermittelt werden können und/oder die Teilnehmer sich sogar sehen können. Das ist zwar oft auch bei virtuellen Meetings der Fall – aber nicht Voraussetzung. So funktioniert's Mit der Einladung zur Konferenz erhalten die Teilnehmer die Zugangsdaten für den virtuellen Konferenzraum: zum Beispiel eine Einwahlnummer (Telefonnummer) und einen Konferenz-Code, bzw. einen Internet-Link zum Webkonferenz-Raum.