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zur Reise
Direkt am, als besten Landhandel auf den Ålands bezeichneten "Supermarkt" gelegen, ist der Anleger ein gefragter Anlaufpunkt. Von Heizöl bis Blumenerde, Lebensmittel und Baustoffe gibt es alles zu kaufen. Durch den gegenüberliegenden Fähranleger ist immer Begängnis im Hafen, wobei die ein und auslaufenden Motorboote mehr Schwell verursachen als die Autofähre, die unermüdlich im Stundentakt kurz vor Mittsommer die Besucher auf die Insel schafft. Der kleine Ort hat immerhin zwei Restaurants, ein kleines Heimatmuseum und eine ehemalige Lotsenstation. Alles sehr schwedisch und finnisch ohne Eintrittsgeld, für jeden interessierten Gast einfach zugänglich. Unser nächstes Ziel war Seglinge im Nordosten der Inselwelt. Hier erlebten wir Mittsommer. Dies ist eine eigene Geschichte. Von Seglinge ging es am Sonntag, den 22. 6 weiter nach Kökar. Die Inselgruppe um Kökar bildet ein eigenes kleines Archipel mit mehreren hundert herumliegenden kleineren und größeren Steinen. Inselhopping auf den Ålands | Segeln mit der Palve. Die Bucht mit dem Anleger liegt im Norden der Insel hinter dem Inselfährhafen, wo auch die kleinen Autofähren anlegen.
[ Bearbeiten] Fahrwasser Sichere Fahrwasser ziehen sich wie ein Spinnennetz durch den gesamten Archipel. Nur im Bereich "Fasta Åland", also um die Hauptinsel herum, ist man etwas eingeschränkt und kann leicht in einer Sackgasse landen. Von Mariehamns Westhafen führt der Weg zwangsläufig ganz außen um Eckerö herum, wenn man nach Norden will. Durchfahrten sind zwar vorhanden, deren Brücken sind aber zu niedrig für Segler. Von Mariehamns Osthafen kann man durch den Lumparn nach Nordost fahren. Dazu muss man im Lemströms-Kanal die Drehbrücke passieren. Aland inseln segeln realty. Vom Lumparn aus kann man dann weiter nach Norden an Bomarsund vorbei, oder nach Osten durch die Passage nördlich Lumparland. Will man weiter nach Osten, so ist der Kyrksundet zwischen Föglö und Degerö eine solche Sackgasse: Er hat eine feste Brücke mit rund 6 m lichter Höhe. Etwas weiter nördlich kommt man aber gut durch. Nördlich von Degerö geht der "Leden" nach Osten, der später "Koskärsfjärden" heißt. Sieht auf der Karte dramatisch aus, lässt sich aber mit 1, 90 m Tiefgang (selbst ausprobiert) gut segeln.