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Wurde über Jahre nichts gemacht, kommt es zum Instandhaltungsrückstau. Dies fängt mit Malerarbeiten und hört bei Schäden an der Bausubstanz auf. Besondere Vorsicht ist zudem bei Feuchtigkeitsschäden geboten. Feuchte Keller und Schimmelbildung können die von außen schönste Immobilie innen unbewohnbar machen. Folgekosten durch Energieverbrauch Je älter die Immobilie ist, desto gründlicher muss geprüft werden, was unter Umständen nach dem Kauf noch alles saniert werden muss. Richtig verhandeln beim Hauskauf - hausinfo. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Energieverbrauch eines Hauses. Der Energieausweis des Gebäudes gibt Aufschluss. Für bestehende Gebäude, die bereits die Wärmeschutzverordnung vom 1. November 1977 einhalten, können Energieausweise auch auf der Grundlage des gemessenen Energieverbrauchs erstellt werden. Dabei kann allerdings zu starken Verzerrungen kommen, da Heizgewohnheiten sehr unterschiedlich sind. Aufschlussreicher ist ein Energieausweis, der auf Grundlage des Energiebedarfs des Gebäudes auf Basis der verwendeten Bauteile errechnet wurde.
Doch die Zurückhaltung ist fehl am Platz. "Wenn man etwas nicht versteht, cool bleiben und nachfragen. Es geht um viel Geld", sagt Huhle. Vergleichen und Verhandeln ist auch im Baugeschäft das gute Recht des Kunden. Wer unsicher ist, kann sich darauf berufen, dass die finanzierende Bank diese Informationen von ihm einfordert. Nichts ist bei Verträgen selbstverständlich "Die Bau- und Leistungsbeschreibungen der Firmen sind grundsätzlich verhandelbar", stellt Huhle klar. "Das wissen viele Bauherren nicht. " Kunden sollten zum Beispiel prüfen, ob Planung und Bauleitung enthalten sind. Fehlen sie, sind sie auch nicht Bestandteil des Vertrags, und der Bauherr muss für diese Leistungen dann extra einen Architekten bezahlen. "So etwas kommt nicht selten vor", sagt der Experte. Verhandeln beim hauskauf in online. "Die Bauherren sind dann sehr überrascht, weil sie annahmen, dass das zu den selbstverständlichen Leistungen gehört. " Ein komplettes Angebot für ein Haus muss exakte Angaben zu Preisen, inklusive Mehrkosten für Sonderleistungen und Gutschriften für Eigenleistungen, enthalten.
Der Energiebedarfsausweis gibt darüber hinaus auch noch Empfehlungen, mit welchen Maßnahmen der Energieverbrauch der Immobilie gesenkt werden könnte. Übrigens: Bei Verkauf (und auch bei Neuvermietung) ist ein vollständiger und korrekter Energieausweis Pflicht. Ohne diesen Nachweis drohen Bußgelder in Höhe von bis zu 15. 000 Euro. Argumente für einen niedrigeren Kaufpreis können also fehlende oder geringe Wärmedämmung, eine alte Heizung und nicht zeitgemäße Fenster sein. Bei Altbauten sind immer noch Stromleitungen mit nur zwei Adern anzutreffen, veraltete Elektrik, Wasser- und Abwasserleitungen. Darüber hinaus unterschätzen viele die Kosten, die zum Beispiel ein Austausch eines kompletten Bades nach sich zieht. Verhandeln beim hauskauf in english. Der Abriss und Neuaufbau eines Bades kostet schnell über 10. Außenanlage berücksichtigen Steht eine zum Verkauf angebotene Immobilie bereits längere Zeit leer, hat sich oft niemand mehr um die Außenanlage gekümmert. Auch hier sollte man die Instandhaltungskosten im Blick haben. Muss eine Terrasse neu angelegt werden, ein Weg neu gepflastert oder eine neue Eingangstreppe her, ist der frisch gebackene Immobilienbesitzer schnell nochmal tausende Euro los.