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Formel H3PO4 CAS-Nummer 7664-38-2 Reinheit rein GHS-Symbole GHS-Einstufungkriterien tzwirkung auf die Haut (Kategorie 1B) Signalwort Gefahr H-Stze H314 P-Stze P280 P305+P351+P338 P310 Ausgeschriebene H-P-Stze Gefahrenbezeichnungen H314 Verursacht schwere Vertzungen der Haut und schwere Augenschden. Vorsichtsmanahmen P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. P305 + P351 + P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser splen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Mglichkeit entfernen. Weiter splen. P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen. Naoh h und p sätze tv. Lagerbedingung An einem khlen, gut belfteten und trockenen Ort aufbewahren. Gefahrstoffsymbol (historisch) C R-Stze (historisch) 34 UN-Nummer 1805 Gefahrgutklassifizierung (ADR) 8, III SDB Ja LGK 8 B WGK 3 Wasserlslichkeit vollstndig wassermischbar Fl. Lslichkeit in H20 [g/l]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Natriumsulfat (Na 2 SO 4, veraltete Bezeichnung Schwefelsaures Natron) ist ein Natrium salz der Schwefelsäure und setzt sich aus zwei Natriumkationen (Na +) und dem Sulfatanion (SO 4 2-) zusammen. Das Dekahydrat (Na 2 SO 4 ·10H 2 O) wird nach dem Chemiker Johann Rudolph Glauber auch Glaubersalz genannt. Auch Karlsbader Salz, das durch Eindampfen von Karlsbader Mineralwasser gewonnen wird, besteht hauptsächlich aus Natriumsulfat-Dekahydrat und wird wie Glaubersalz als Abführmittel eingesetzt. Geschichte Natriumsulfat wurde 1625 von dem Chemiker und Apotheker Johann Rudolph Glauber als Bestandteil von Mineralwasser entdeckt und beschrieben. Dabei beschrieb Glauber den salzigen Geschmack des Stoffes, dass es auf der Zunge schmilzt und im Gegensatz zu Salpeter nicht brennt, wenn man es in Feuer bringt. Naoh h und p sauze super. Zudem erkannte er, dass das erhaltene kristallwasserhaltige Natriumsulfat beim Erhitzen leichter wird. Auch die wichtigste medizinische Wirkung als Abführmittel erkannte Glauber schon zu dieser Zeit.
Im Labor kann die Darstellung durch die Neutralisation von Natronlauge mit Phosphorsäure erfolgen: NaOH + H 3 PO 4 → NaH 2 PO 4 + H 2 O Neben der wasserfreien Verbindung treten noch das Monohydrat (NaH 2 PO 4 · H 2 O) und das Dihydrat (NaH 2 PO 4 · 2H 2 O) auf. Nachfolgend sind die Eigenschaften der Hydrate aufgeführt, die von denen der wasserfreien Verbindung abweichen. Naoh h und p sätze e. Monohydrat CAS-Nummer: 10049-21-5 Molmasse: 137, 99 g/mol Aggregatzustand: fest Dichte: 2, 04 g/cm 3 Schmelzpunkt: 100 °C ( Kristallwasserabgabe) Siedepunkt: - Dihydrat CAS-Nummer: 13472-35-0 Molmasse: 156, 02 g/mol Dichte: 1, 915 g/cm 3 Schmelzpunkt: 60 °C Siedepunkt: -; thermische Zersetzung: >60 °C Chemische Eigenschaften Natriumdihydrogenphosphat reagiert, in Wasser gelöst, sauer (pH 4, 5 bei 12 g/l, 25 °C). Verwendung Natriumdihydrogenphosphat findet in der Molekularbiologie und Biochemie zur Herstellung von Pufferlösungen Anwendung. Man kann durch Mischen von Natriumdihydrogenphosphat- mit Dinatriumhydrogenphosphat -Lösung einen Puffer mit bestimmten pH-Wert herstellen oder man kann auch durch zupipettieren von konzentrierter Natronlauge zu einem Phosphat-Puffer den pH-Wert einstellen.
Im Chemikalienhandel sind weiße Plätzchen erhältlich, die relativ sicher handzuhaben sind. Flaschen müssen gut verschlossen werden, da Natriumhydroxid aufgrund seiner hygroskopischen Wirkung Wasserdampf aus der Luft anzieht. Natriumhydroxid löst sich unter starker Wärmeentwicklung sehr leicht in Wasser, wobei sich Natronlauge bildet. An der Luft wandelt es sich mit Kohlenstoffdioxid in einem langsamen Prozess zu Natriumcarbonat um: 2 NaOH + CO 2 Na 2 CO 3 + H 2 O Alte Flasche mit umgewandeltem Ätznatron am Deckel. Natriumhydroxid löst sich auch in Ethanol oder Glycerin. Im Labor kann man durch die Reaktion von Natriumhydroxid mit Ammoniumchlorid das Gas Ammoniak darstellen. Alternativ kann als Ausgangsstoff auch Calciumhydroxid genommen werden. Kaliumhydrogenphthalat – Chemie-Schule. NaOH + NH 4 Cl NH 3 + NaCl + H 2 O Früher wurde Natriumhydroxid nach dem Kalk-Soda-Verfahren aus Natriumcarbonat und Calciumhydroxid hergestellt. Im Labor lässt es sich auf diesem Weg leicht darstellen, wenn man die beiden Salze in wässriger Lösung zusammengibt.