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gräfix 435 NSR ist ein hochwertiger, faserarmierter Restauriermörtel, der sich universell in der Restauration an Fassaden einsetzen lässt. Histolith Restauriermörtel - www.onlineshop-baustoffe.de. Er besteht aus Quarzsande 0 - 0, 3 mm, Bindemittel nach DIN 1164, alkalibeständigen Fasern und Mörtelzusatz- mitteln. Es ist ein Werktrockenmörtel der Mörtelgruppe CS IV entsprechend EN 998-1, chromatarm gemäß TRGS 613. Körnung: 0 – 0, 3 mm Ergiebigkeit: ca. 18 l / Sack Lieferung: 25 kg / Sack 1, 0 to / Palette
Wir entfernten alle abgängigen Bestandteile, legten die rostenden Eisen frei, entrosteten sie und wechselten marode Träger aus. Anschließend wurden die schadhaften Verputze erneuert und dann die Stuckornamentik ergänzt und, wo sie noch zu erhalten war saniert bzw. wo notwendig vor Ort komplett erneuert. Ein anderes Beispiel ist ein um 1910 erbautes Bürgerhaus in Hannover-Linden. Die Stuckgesimse und -ornamente waren durch Erosion und Rostsprengungen stark beschädigt und teilweise bereits abgefallen. Gesimse, Fensterlaibungen und Ornamentik wurden von uns exakt dem historischen Ausgangszustand entsprechend wieder hergestellt. Restaurierung eines Portals aus Sandstein und Granit Ein wunderschönes klassizistisches Portal aus Sandstein und Granit wurde in den 60iger Jahren ohne Rücksicht auf Schäden an der wertvollen historischen Substanz mit Schieferplatten verkleidet. Restauriermörtel – Chemie-Schule. Nach der vorsichtigen Demontage der Verkleidung haben wir es schonend und sorgfältig so restauriert, dass es heute wieder in der alten Pracht zu sehen ist.
Die Randzonen sollten möglichst nicht auf Null auslaufen. Nur bei stark auskragenden Bauteilen, wie Gesimsen etc. soll eine stützende Armierung in Form von Kunststoff-Sterndübeln oder Edelstahl vorgenommen werden. Die Verankerung kann mittels Kunststoffdübeln oder angedicktem Epoxy BH 100 (Art. 0905) erfolgen. Antragung des Restauriermörtels: Bei tiefen Fehlstellen ist ein ein- bzw. mehrschichtiger Kernaufbau mit Grundiermörtel (Art. 0643) erforderlich. Anzutragende Stellen sind mit Pressluft auszublasen, gut vorzunässen (zweckmäßigerweise auch bereits am Vortag) und mit Restauriermörtel in dünner Konsistenz einzuschlämmen (ca. 1 l Wasser auf 5 kg Mörtel). In die frisch geschlämmte Fläche wird sofort Restauriermörtel in plastischer Konsistenz (ca. 750 ml Wasser auf 5 kg Mörtel) 1 - 2 mm über das umgebende Gestein angetragen. Der Fugenschnitt des Mauerwerks ist unbedingt einzuhalten. Der leicht angezogene Mörtel wird nun mit einer Moosgummischeibe oder geeignetem Holzwerkzeug abgeschabt und ist nach 3 - 4 Stunden (wenn das Granulat beim Abziehen mit der Ziehklinge ausspringt) der Original-Steinoberfläche durch steinmetzmäßige Bearbeitung anzupassen.
Bei den mineralischen Massen wird zwischen Antragemörtel und Restauriermörtel unterschieden. Die Antragemassen, die Kernaufbau oder Grundmasse genannt werden, sind nicht farblich angepasst und werden durch die farblich modifizierten Restauriermörtel etwa 3 Zentimeter als oberer Abschluss überdeckt. Die sichtbare Steinoberfläche wird an die sie umgebende Steinflächen strukturell angepasst und ggf. mit einer abschließenden farblichen Lasur versehen, falls dies erforderlich ist. Diese Mörtel können konfektioniert hinsichtlich des ihn umgebenden Natursteins auf der Baustelle von den Steinmetzbetrieben erworben werden. Eingesetzt werden diese Steinersatzmassen vor allem für beschädigte Mauerwerke oder für profilierte Werksteine. Diese Mörtel werden auf der Baustelle mit Anmachwasser angemischt und sind wasserdampfdurchlässig. Kunstharz -gebundene Restauriermörtel erreichen wesentlich höhere Haftzugwerte und werden zumeist bei künstlerisch und kunsthistorisch wertvollen steinernen Skulpturen und steinerner Bauzier eingesetzt.