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Zwar nichts Spektakuläres aber doch schön und interessant, ein schöner Abschluß. Als wir beim Auto ankommen, beginnt es zu regnen. Für´s Zuckerhütl hat´s zwar nicht gereicht, aber so war´s eine schöne Tour. Der Abstieg vom Becherhaus hat´s aber schon in sich, mit Gegenanstiegen kommen fast 2000 Hm zusammen, da schnackseln die Knie.
Nachts wird es nicht besser, auch der Wind nimmt zu. Als wir Morgens aufstehen ist es neblig. Wir beschließen nicht zum Zuckerhütl zu gehen sondern abzusteigen. Der freundliche Hüttenwirt nimmt uns pro Person 30€ Stornogebühr ab, weil wir ja noch eine Nacht bleiben wollten - für das schon aufgetaute Gulasch das es heute Abend geben sollte - ein teures Gulasch, finden wir. Nachdem wir uns wetterfest gemacht haben beginnen wir den steilen Abstieg. Wir müssen etwas Vorsicht walten lassen, es regnet zwar nicht - aber es ist nass. Doch je weiter wir runterkommen desto besser wird es. Die Sicht wird klarer und der Wind lässt nach hier unten, oben bleibt es garstig. Auf der freundlichen Teplitzer Hütte kehren wir ein und machen Pause, an der Grohmannhütte müssen wir leider vorbeigehen. Wilder Freiger, 3418 m, über die Nürnberger Hütte und Seescharte • Hochtour .... Doch unten auf der Aglsbodenalm ist das Wetter schon wieder so gut, dass die Terrasse lockt. Zudem gibt es hier auch noch "Spritz", haben unsere Mädels rausbekommen, also nochmal Pause. Auf der Aglsbodenalm 1720 m mit "Spritz" Für den Schlußabstieg wählen wir diesmal die andere Flußseite, also in Abstiegsrichtung die linke, so kommen wir durch die Burkhardklamm.
Gegen 08:15 Uhr erreichte ich den Signalgipfel, welcher bereits eine tolle Aussicht bot. Der Grat zum Hauptgipfel ist dann eigentlich der reinste Genuss, da man eben zum Gipfelaufbau rüber geht und sich nicht wirklich anstrengen muss. Zwei mal wurde der Felsgrat zum Firngrat - mit etwas Vorsicht unproblematisch - und ganz am Ende gibt es nochmal leichte Kletterei die letzten Höhenmeter zum Gipfelkreuz. Hier genoss ich gegen 08:30 Uhr das umfassende Panorama und freute mich über den erreichten Gipfel. Nach der Gipfelpause stieg ich zurück und folgte dem gut markierten Abstiegsweg zur Nürnberger Hütte. Wilder freiger schwierigkeit und bedeutung. Erst am alten Zollhaus vorbei, dann über Schutt erreichte ich nun eine kurze steilere Firnpassage. Da es guten Trittfirn gab und ein Ausrutschen nur etwa 50 Meter weiter im Geröll geendet hätte, verzichtete ich auf das Anlegen von Steigeisen und stieg vorsichtig mit Hilfe der Stöcke ab. Nach dieser Passage hat man die Wahl, noch ein wenig weiter auf dem hier scheinbar harmlosen Gletscher abzusteigen, oder links daneben direkt auf dem Grat weiter zu gehen.
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