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Ob ein Wandtattoo hält, lässt sich im Vorfeld natürlich testen. Wer also ein Wandtattoo auf Rauputz ausprobieren möchte, sei es wegen der Struktur oder den Inhaltsstoffen des Putzes, hat bei die Möglichkeit. Bestellen Sie per Kontaktformular unser kostenloses Probewandtattoo und testen Sie die Klebeeigenschaften des Untergrundes völlig unverbindlich. Mehr Informationen über das Anbringen von Wandtattoos gibt es auf diesen Seiten:
Wie werden Wandtattoos angebracht? © / wikipedia Nach der Auswahl des richtigen Motivs ist die Wahl der perfekten Stelle an der Wand entscheidend. Das Wandtattoo soll natürlich ideal positioniert werden, deshalb lohnt es sich vorher eine Test-Beklebung durchzuführen. Diese Vorgehensweise macht vor allem bei der geplanten Anbringung von Sprüchen oder Texten Sinn, damit nichts schief geht. Dafür benötigt man eine Wasserwaage und ganz einfache Krepp-Klebestreifen. Das Wandtattoo wird, ohne die Trägerfolie zu entfernen, auf die zu beklebende Stelle und die Wasserwaage darüber gelegt. Wenn die Ausrichtung stimmt, werden einfach zwei Klebestreifen über den oberen Ecken des Wandtattoos angebracht, um diese Stelle zu markieren. Dabei ist es wichtig sich an der transparenten Folie zu orientieren, da diese den wahren Rand des Wandtattoos darstellt. Sobald die richtige Stelle gefunden wurde, kann mit der Entfernung des Trägerpapiers begonnen werden. Dafür einfach das Wandtattoo auf einen geraden und stabilen Untergrund legen und mithilfe einer Andrückhilfe ( Rakel) mehrfach fest über die Vorderseite streichen.
Bei der Lieferung des Wandtattoos liegt diesem eine sogenannte Rakel bei. Ein kleiner Schaber, mit dem die Folienschichten des Motivs bearbeitet werden. Sie legen das Wandtattoo zunächst mit der weißen Folie nach oben auf eine geeignete Arbeitsfläche. Dann ziehen Sie die einzelnen Elemente des Motivs einfach mit der Rakel nach. Anschließend drehen Sie das Wandtattoo um und nutzen die Rakel ebenso auf der durchsichtigen Folienseite. Abermals wird das Wandtattoo gewendet und Sie können mit der Entfernung der weißen Trägerfolie beginnen. Ziehen Sie diese einfach vorsichtig ab. Nach der Bearbeitung mit der Rakel sollte sich die Folie ganz einfach lösen lassen. So wird die Klebefläche freigelegt die nun direkt vor Ihnen liegt. Verkleben Sie das Wandtattoo auf der Raufaser Nach der Entfernung der Trägerfolie wurde die Klebefläche des Motivs offengelegt, mit der das Wandtattoo nun auf der Raufaser verklebt wird. Natürlich orientieren Sie sich bei der Verklebung an den gesetzten Markierungspunkten und drücken das Wandtattoo fest gegen den Untergrund.
Das flexiblere Wandtattoo passt sich durch das Andrücken dem Untergrund besser an und bleibt in dieser Position. Wandtattoo auf Rauputz - So sollte die Wand sein - Saubere Wand: Wer ein Wandtattoo anbringen möchte, sollte grundsätzlich dafür sorgen, dass die Wand sauber ist. Staub, Schmutz, Fett und andere Rückstände sollten entfernt werden. Besonders bei rauem Putz kann es passieren, dass sich auf den vorstehenden Strukturen eine feine Staubschicht ablagert. Um die Wand zu säubern können Sie mit einem Staubsauger oder Besen vom Staub befreien. - Trockene Wand: Die Wand für ein Wandtattoo sollte trocken sein. Das heißt, frisch gestrichene Wände sollten mindestens 3 Wochen trocknen. Bei frisch verputzten Wänden empfiehlt es sich, diese Wartezeit noch zu verlängern, bis die Wand wirklich durchgetrocknet ist. - Struktur bis zu einem gewissen Grad: Natürlich stößt auch das Wandtattoo bei gewissen Putzstrukturen an seine Grenzen. Wer also einen Rauputz mit extremer Struktur hat, der aus tiefen Kratern oder weit hervorstehenden Kanten besteht, sollte auf jeden Fall einen kostenlosen Testaufkleber bestellen, um zu überprüfen, ob das Wandtattoo sich noch anbringen lässt.
Grundsätzlich gilt jedoch: Solche Putze sind eher selten, der herkömmliche Rauputz ist in seiner Struktur eher unproblematisch. Falls ein Wandtattoo nicht auf Rauputz hält... Falls ein Wandtattoo nicht auf Rauputz hält, liegt dies meistens nicht am Rauputz. Das heißt genauer gesagt, nicht an der Struktur des Putzes. Viel mehr hat die Tatsache, dass ein Wandtattoo am Rauputz nicht hält, etwas mit der Zusammensetzung des Putzes oder Wandfarbe zu tun, mit der er gestrichen ist. Dies liegt daran, dass das chemische Zusammenspiel von Wandtattoo-Kleber und den Inhaltssoffen des Untergrundes nicht funktioniert. Hier stimmt die Chemie also einfach nicht. So kann es passieren, das Wandtattoos - unabhängig von der Struktur des Putzes - schlecht an folgenden Untergründen haften. - Lehmputz - Rollputz/Streichputz - silikonhaltige Untergründe: z. B. Farben mit Silikonanteil - Flächen mit "schmutzabweisenden" Eigenschaften - Acrylfarbe - Latexfarbe - Leimfarbe Grundsätzlich gilt aber: Jeder Untergrund ist anders.
Wenn Sie die passende Stelle für Ihr Wandtattoo gefunden haben, halten Sie das Wandtattoo an den gewünschten Platz und markieren Sie die Position mit zarten Bleisitfstrichen oder einem Stück Klebeband an der Wand. Tipp: Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage, ob das Motiv tatsächlich gerade ausgerichtet ist. Orientieren Sie sich dabei am Motiv selbst und nicht an den Kanten der äußeren Folie. Diese Kanten sind produktionsbedingt nicht vollständig parallel zum Wandtattoo selbst. 2) Trägerfolie vom Wandtattoo entfernen Ihr Wandtattoo besteht im Lieferzustand aus drei Schichten: der weißen Trägerfolie auf der Rückseite, dem Wandtattoo selbst und der durchsichtigen Transferfolie über dem Wandtattoo. Im ersten Schritt wird die weiße Trägerfolie abgezogen. Dazu legen Sie zunächst das Wandtattoo mit dem Motiv nach oben auf eine ebene und feste Unterlage. Nutzen Sie die mitgelieferte Rakel und reiben Sie fest über die einzelnen Teile des Wandtattoos. Drehen Sie das Wandtattoo anschließend um und beginnen Sie, die weiße Trägerfolie flach abzuziehen.
Richten Sie einfach die Ecken der Folie an den zuvor angebrachten Kreppband-Markierungen aus. Nun benötigen Sie erneut die Rakel, mit der Sie die gesamte Folie gut an der Wand festdrücken. Kleine Motivteile wie etwa i-Punkte oder Ecken sollten Sie hier besonders gut berücksichtigen. Jetzt kann die transparente Folie von Wand und Motiv abgelöst werden. Gehen Sie hier genauso vor wie beim Entfernen des Trägerpapiers. Ihr Wandtattoo haftet dann ohne weitere Folien an der Wand. Um sicher zu stellen, dass das Bild sich auch fest an die Struktur der Oberfläche anschmiegt, können Sie dem Wandtattoo mit einem Föhn und einem weichen Tuch den letzten Schliff verleihen. Richten Sie den Föhn mit wenig Luftdruck und leichter Wärme auf das Motiv und drücken Sie die einzelnen Elemente dabei sanft mit dem Tuch an die Wand. Die Wärme macht die Folie weich und geschmeidig, so dass sie – gerade bei Rauputz – die Oberflächenstruktur der Wand annimmt. Entfernen Sie nun nur noch die Krepp-Markierungen und fertig ist Ihr kleines Kunstwerk!