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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38, 79 » Ähnliche Themen Weitere interessante Themen
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Antworten. Natürlich ist es nachvollziehbar und richtig das ein Amt für eine Geldleistung auch die zweckgemäße Verwendung überprüft. Unsere Tochter ist allerdings eine erwachsene junge Frau von 27 Jahren und kein kleines Kind mehr. Mit unserer Unterstützung, hat sie einen Antrag für ein "Persönliches Budget" für die "Teilhabe am Leben in der Gesellschaft" gestellt. Schulbegleiter entwicklungsbericht bericht eines schulbegleiters,vorlage entwicklungsbericht PDF | PdfKurs.com. Ich dachte (naiverweise), das man MIT unserer Tochter (als Budgetnehmerin) und uns als ihre Betreuer bespricht, wie der aktuelle Stand ist /der aktuelle Hilfebedarf ist und nicht ÜBER diese erwachsene junge Frau einen Entwicklungsbericht erstellen läßt... OHNE das sie selber bei der weiteren Teilhabeplanung mit einbezogen wird Wie hier zB beschrieben: -------------------------------------------------------------------------------------------------- • Wie lange gilt die Zielvereinbarung? Sie müssen ausmachen, wann Sie sich das nächste Mal zum Hilfeplangespräch treffen und sich unterhalten, wie alles geklappt hat, und ob man etwas verändern muss.
Nun kann es ja sein, dass man daran durchaus ein bisschen Übung braucht und diese Person bisher nicht allzu oft damit konfrontiert wurde, aber in einem Internetforum Hilfe zu suchen, das noch nicht mal speziell zum Austausch über pädagogische Berufe gedacht ist, halte ich nun wirklich für absolut inkompetent und wenn es sich dabei um den Betreuer meines Kindes handeln und ich das zufällig mitbekommen würde, würde ich das ganz sicher nicht so hinnehmen. » Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0, 18 » Ein Schulbegleiter muss nicht zwangsläufig eine pädagogische Ausbildung durchlaufen haben. Schulbegleiter sucht Hilfe für Entwicklungsbericht in Forum. Oftmals reicht es schon aus, mit Empathie und Interesse an jungen Menschen beziehungsweise eben an Kindern an die Arbeit heranzugehen. Es gibt wohl bestimmte Kurse, die dann zu durchlaufen sind, aber dabei geht es oftmals doch eher um die Vermittlung von grundlegenden Dingen und weniger um den organisatorischen Bereich, wie eben die Erstellung eines Entwicklungsberichtes. Gerade, wenn man als Schulbegleiter beginnt, empfinde ich es schon als anmaßend, eine gewisse Ahnung vorrauszusetzen.
An so einem Hilfeplangespräch nehmen alle beteiligten Parteien teil, im besten Falle also: Schulbegleiter*in, Klassenlehrerin*in, Koordinator*in, Eltern und ein/e Mitarbeiter*in des Jugendamtes. Zusammen werden gezielt die Förderbedarfe des Kindes gesucht und Ziele definiert. Diese Hilfeplangespräche erleichtern auch meine Arbeit als Schulbegleiter, denn dadurch kann ich gezielter Arbeiten und das Kind da unterstützen, wo es die Hilfe am nötigsten hat. Um diese Ziele nachzuhalten schreibe ich monatlich Tätigkeitsberichte, um den aktuellen Stand festzuhalten und das nächste Hilfeplangespräch gezielt vorzubereiten. Ist diese Arbeit schwer? Eine einfache Frage, auf die ich keine zufriedenstellende Antwort geben kann, denn es kommt auf die eigene Persönlichkeit und Einstellung an. Wie wirkt man auf das Kind? Wie steht man zu sich selbst? Stimmt die Chemie zwischen Schulbegleiter und dem Kind? Was sind die Hindernisse, die man zusammen bewältigen muss? Am wichtigsten ist, keine Angst zu haben, in das sprichwörtliche Boot zu steigen und die Reise anzutreten.